Team des Digitalen Innovationszentrums hat den Ball ins Rollen gebracht

04.12.2019

Das Team des DIZW (v.l.n.r.)
Mirko Sperlich, Doreen Heydenbluth-Peters, Prof. Matthias Wißotzki, Oliver Greve



Seit dem 1. November 2019 ist das Team des Digitalen Innovationszentrums Wismar vollzählig. Neben Oliver Greve, Geschäftsführer der Forschungs-GmbH und Prof. Dr. Matthias Wißotzki, Digitalisierungsbotschafter MV und Professor für Wirtschaftsinformatik/Betriebliche Modelle der Hochschule Wismar sind nun auch Doreen Heydenbluth-Peters, Startup Coach im Projekt sowie Mirko Sperlich, technischer Koordinator an Bord und bei der Forschungs GmbH angestellt. Die Forschungs-GmbH ist eine 100 %ige Tochter der Hochschule Wismar. Somit positioniert sich auch die Hochschule Wismar klar für eine Förderung der Digitalen Kompetenzentwicklung am Standort.

Gemeinsam widmet sich das Team der finalen Entwicklung des Innovationszentrums am Standort Wismar. Ziel ist die Eröffnung im Sommer 2020. Um für Gründer, Start-ups und KMU beste Voraussetzungen für die Umsetzung ihrer digitalen Geschäftsideen zu schaffen, wird die untere Etage des Sozialgebäudes neben dem KRUSE Speicher auf einer Fläche von ca. 400 Quadratmetern saniert und modernen Anforderungen entsprechend umgerüstet.

Neben der Entwicklung von Geschäftsideen sollen sich Interessierte jederzeit über die Digitalen Angebote aus unserer Region informieren können. Ebenso ist es vorgesehen, den mit der Digitalisierung einhergehenden Wandel in der Unternehmensphilosophie durch Instrumente zu begleiten und passende Workshopangebote zu platzieren.

Es entsteht ein Raum unter dem Anspruch der maximalen Variabilität. Weiter- und Querdenken ist gewünscht. Dem Denken und den Ideen soll, darf und muss Raum und Inspiration gegeben werden. Kreative Prozesse sind Motor für Entwicklung und Innovation und stellen unterschiedliche Ansprüche an eine Umgebung. Es braucht Räume für konzentriertes Arbeiten, aber auch für kreative Interaktion. In dieser großartigen Co-Working Atmosphäre steht das Team mit Fachwissen und Methodenkompetenz zur Seite, um Menschen bedarfsorientiert zu begleiten.

Noch ist es eine Vision, die in den nächsten Monaten Wirklichkeit wird. Neben der Entwicklung der Räume und des Portfolios werden derzeit schon 2 Startup Teams begleitet. Im besten Falle ziehen sie dann schon ein. Der Ball rollt.

Hintergrund:

Die Landesregierung hat im Frühjahr 2018 mit der Digitalen Agenda den Bau von sechs Innovationszentren vorrangig an Hochschulstandorten in Mecklenburg-Vorpommern beschlossen. In diesen Zentren sollen Gründerinnen und Gründer sowie Startups mit digitalen Geschäftsideen beste Bedingungen vorfinden, um ihre Ideen umzusetzen. Zugleich sollen die Zentren Raum für den Austausch zwischen der Gründer- und Startup-Szene und etablierten Unternehmen schaffen.

Als Standorte für Innovationszentren agieren die Hochschulstädte Rostock, Stralsund, Greifswald, Neubrandenburg und Wismar sowie die Landeshauptstadt Schwerin.

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